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Prominente Personen aus Gegenwart und Vergangenheit in Frankreich

 

 

 

 

 
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Henri Fantin-Latour
 
 

Fantin-Latour, Henri (* Grenoble 1836, gest. in Buré 1904).

Er war zuerst Schüler seines Vaters, eines Porträtisten, dann bei Lecoq-Boisbaudran und schließlich bei Courbet.

Fantin-Latour wird zunächst als Porträtist bekannt: „Die beiden Schwestern" (1859, Museum von Antwerpen), „Manet" (1867, Chicago, Kunstinstitut), „Madame Fantin-Latour" (1873, Museum von Grenoble).

Er malt außerdem Gruppenbildnisse: „Huldigung an Delacroix" (1864), „Das Atelier des Batignolles" (1870, Paris, Museum des Impressionismus). Daneben widmet er sich dem Stilleben („Verlobungs-Stillleben", 1869, Museum von Grenoble) und einer sehr originellen traumhaften Malerei, die von den Werken der Musiker Schumann, Berlioz und Wagner angeregt ist („Geburtstag", 1876, Museum von Grenoble).

Sind seine Porträts und Stilleben realistisch gestaltet, so gibt er sich in seinen „musikalischen" Kompositionen der Neigung für Nachtstücke, Träume und legendäre Helden hin. Er ist ein Freund von Whistler, der ihm seine Vorliebe für Schwarz- und Grautöne vermacht hat. Er begleitet ihn mehrmals nach London, wo er die Prä-raffaeliten entdeckt, die ihn tief beeindruckt haben.