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Prominente Personen aus Gegenwart und Vergangenheit in Frankreich

 

 

 

 

 
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Jean-Baptiste Isabey
 
 

Isabey, Jean-Baptiste (* Nancy 1767, gest. in Paris 1855).

Da er seine Karriere als Porträtist bei Hofe begonnen hat, muß er während der Revolution von seinem Meister David beschützt werden.

Er wird dann Zeichenlehrer am Institut Campan, und die Kinder der Beauharnais stellen ihn ihrer Mutter Josephine vor. Er gewinnt die Gunst des kaiserlichen Hofes, malt viele Porträts der Kaiserin („Kaiserin mit Blumenkrone", Museum von Angers; „Kaiserin vor dem Spiegel", Paris, Louvre) und Napoleons, den er schon als Ersten Konsul gemalt hatte („Bonaparte in La Malmaison", Salon von 1802, La Malmaison).

Er wird besonders als Miniaturmaler geschätzt, malt die Wappen der Gesellschaft des Empire und dann mit Fontaine und Percier zusammen das „Buch der Salbung S. M. des Kaisers" (La Malmaison). Dank seiner „Porträts mit Schleiern" bleibt er auch bei Marie-Louise in Gnade und malt das erste Bildnis des „Königs von Rom" (Wien, Kunsthistorisches Museum). Der Regierungswechsel von 1815 ist ungünstig für ihn, und in der Restauration wird er nach und nach vergessen.