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Prominente Personen aus Gegenwart und Vergangenheit in Frankreich

 

 

 

 

 
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Johan Barthold Jongkind
 
 

Jongkind, Johan Barthold (* Latdorp 1819, gest. in La Côte-Saint-André 1891).

Jongkind ist holländischer Herkunft und seit 1837 von dem Landschaftsmaler Andreas Schelfhout in Den Haag ausgebildet. 1845 begegnet er dort Isabey und beschließt, im folgenden Jahr nach Paris zu gehen, um bei dem alten Maler des Kaisers zu arbeiten.

Unter dem Einfluß der holländischen Maler beginnt er zunächst, Ansichten von Paris („Die Estacade", 1853, Museum von Angers) und seit 1849 auch von der Küste der Normandie zu malen („Etretat", 1851, Paris, Louvre). Enttäuscht von der zurückhaltenden Aufnahme auf der Weltausstellung von 1855, geht er bis 1860 in die Niederlande zurück, entschließt sich dann aber, nach Paris zurückzukehren.

1863 stellt er im „Salon des Refusés" aus; 1864 begegnet er in Hon-fleur Monet, der großen Einfluß auf ihn ausübt („Mondschein auf der Flußmündung", 1867, Privatbesitz).

In diesen Jahren malt er auch leidenschaftlich Aquarell, das er mit großer Frische („Le Havre, Küste bei Sainte-Adresse", 1863, Paris, Louvre) und mit einer reduzierten Farbskala von Gelbund Ockertönen behandelt („Schneelandschaft in der Dauphiné", 1885, Privatbesitz).

1878 geht er nach Isère, wo er dreizehn Jahre später stirbt.