Jules Verne
 
 
 
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Jules Verne

 

 

 

 

8.2.1828 - 24.3.1905

 

Die moderne Wissenschaft baut nicht nur Flugzeuge mit einer Geschwindigkeit von Tausenden von Stundenkilometern, sie schafft auch bereits ganze Provinzen fruchtbaren Neulandes aus Wüste und Einöden.

Erste Raumraketen haben den Bereich unserer Erde verlassen, als Trabanten unseren Planeten umkreist, und den Mond angesteuert; schon bald werden Raumschiffe ihren Weg zum Mars nehmen.

In dieser Zeit des Beginns einer neuen Ära der Technik erinnert man sich gern an einige Bücher, die um die Mitte des vorletzten Jahrhunderts bereits Fernsehapparate, Unterseeboote und Weltraumschiffe poetisch vorweggenommen haben.

Autor dieser Bücher war Jules Verne.

Er berichtete von der Verwendung der Atomkräfte, lange bevor Marie Curie das Radium entdeckte.

Er sah Motorflugzeuge und Hubschrauber voraus, als der Ballon noch das einzige Luftfahrzeug war.

Die drahtlose Nachrichtenübermittlung sowie das Fernsehen beschrieb er wie Tatsachen, ehe Marconi die Funktelegraphie schuf und die Wissenschaft das Geheimnis der elektrischen Wellen erforscht hatte.

In seinem Roman ,,20000 Meilen unter Wasser" schilderte er ein elektrisch betriebenes Unterseeboot in allen Einzelheiten so exakt, dass man sich erstaunt fragt, wie das zu einer Zeit möglich war, in der selbst das Prinzip eines U-Bootes noch unbekannt war.

Für uns sind solche technische Leistungen zur Selbstverständlichkeit geworden. Der Mann jedoch, der sie vorausahnend beschrieb, entstammte einer Zeit, in der die technische Revolution erst begann.

Viele Forscher und Erfinder haben später bekannt, dass sie den Visionen Vernes wertvolle Anregungen verdankten: so der Antarktisforscher Byrd, der Tiefseetaucher Piccard und selbst Marconi.

1905 starb Verne als einer der meistgelesenen Autoren der Welt.