Wassily Kandinsky
 
 
 
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Wassily Kandinsky

 

 

 

 

Der am 04. Dezember 1866 in Moskau als Sohn eines Teehändlers geborene Wassily Kandinsky gilt als einer der maßgeblichen Wegbereiter der abstrackten Malerei, der Klassischen Moderne.

Nach einem Jura- und Wirtschaftsstudium in Moskau widmete er sich ab 1896 nur noch der Malerei und zog nach München um.

Wassily Kandinsky

Nach einer Ausbildung bei dem bekannten Salonmaler Franz von Stuck, während der er 1900 erstmals die Bekanntschaft mit Paul Klee machte, gründete er seine eigene "Phalanx"-Malschule, und befreite sich in den Folgejahren schrittweise vom Gegenständlichen der Form.

Die Entwicklung einer eigenen Farbensprache gelang Kandinsky erstmals in seiner Murnauer Phase (1908-1914), während der er sich lose an den Ausstellungen und Projekten der Künstlergruppe "Der blaue Reiter" um August Macke, Franz Marc, Gabriele Münter und Alexej von Jawlensky beteiligte.

Nach diesen farbfrohen, explosiven Improvisationen kam es zwischen 1914 und 1921 zur Begegnung mit den russischen Konstruktivisten. Es folgten die Jahre seiner Lehrtätigkeit am Bauhaus (1922-1933), in der seine heute bekanntesten Arbeiten in einem tektonisch streng durchkomponierten kühlen Stil entstanden.

Erst in seiner Pariser Spätphase ab 1933 entwickelte er wieder stärker spielerische und großzügiger aufgebaute Kompositionen, die stark an biologische Formen und Elemente erinnern - der so genannte Blick durchs Mikroskop.

Kandinsky starb am 13. Dezember 1944 in Neuilly-sur-Seine. Er hinterließ ein Lebenswerk, das wie kaum ein anderes die Kunst des Zwanzigsten Jahrhunderts geprägt hat und stellvertretend für den Begriff der "Klassischen Moderne" steht.