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Die Gipfelwelt der westlichen Alpen

 

 

 

 

Die Gipfel der französischen Alpen

 

Gewaltige, übennächtig in die Region ewiger Eis- und Schneebedeckung aufragende Gipfel beherrschen das Landschaftsbild in weiten Gebietsteilen des westlichen Alpenraumes.

Im Vergleich zu den höchsten Erhebungen der Ostalpen präsentieren sie sich als Riesen einer anderen, größeren Dimension.

So ist von den 67 Viertausendern der Alpen nur ein einziger dem östlichen Teil des Hochgebirges zuzurechnen: der Piz Bemina, der die »magische Zahl« nur um 50 Meter überschreitet, die in einigen Regionen des Westens als Maßstab für Rang und Namen gilt.

Wäre jedoch die Bedeutung allein nach Metern zu bewerten, würden diese Gipfel sicherlich nur statistische Geltung erlangen.

Im winterlichen Weiß, das die gesamte Gebirgslandschaft überzieht, treten denn auch diese Riesen nicht sonderlich in Erscheinung.

In den Sommermonaten jedoch, wenn die Schneebedeckung in Höhen über dreitausend Meter zurückweicht, das Grün der Täler die höheren Hanglagen erreicht und blanker Fels der niederen Berge zutage tritt, wachsen die firngeschmückten, in gleißendes Licht getauchten Gipfel scheinbar zur Erdenferne ins dunkle Blau des Firmaments.

Höhe und Gestalt bestimmen den Bekanntheitsgrad der Berge, ihr Standort die Bedeutung einer Region als Ferienziel.

In der Gegenüberstellung beider Fakten ergibt sich eine Rangordnung, die sie als höchste oder markanteste Gipfel des jeweiligen Gebietsteiles oder in ihrer Gesamtheit ausweist.

An den Viertausendern haben die Länder des westlichen Alpenraumes, Frankreich, die Schweiz und Italien, gleichermaßen Anteil.

Über die höchste Erhebung der Alpen, der Montblanc, verläuft die franzöisch-italienische Grenze.

Frankreich darf den Hauptgipfel, 4807 m, für sich verbuchen, während der italienische Gipfel mit 4748 m etwas niedriger ist.

Gebiete mit über 4.000 m aufragenden Erhebungen sind das Berner Oberland, das Wallis, Piemont-Aosta mit den an das Wallis grenzenden Gebietsteilen und der Paradisogruppe, das Montblanc- und das Pelvoux-Massiv.

Obgleich am höchsten Alpenmassiv ohne Anteil, darf sich die Schweiz mit der Vielzahl ihrer deutlich die Viertausendmeter-Marke übersteigenden Berge - darunter als zweithöchster Alpengipfel die 4634 m hohe Dufourspitze im Monte-Rosa-Massiv und das in seiner Gestalt einzigartige Matterhorn - eines merklichen übergewischtes hochalpiner Gipfellagen rühmen.

Selbst weit im Süden noch erreicht der Monviso 3841 m Höhe.

In der Geschichte der Gipfelbesteigungen nehmen die Viertausender des Alpenraumes einen besonderen Rang ein.

Dennoch waren es Eiger, 3970 m, und Aiguille du Dru, 3754 m, die bis in das 20. Jahrhundert für Schlagzeilen sorgten.

Als herausragende Pionierleistungen sind für alle Zeiten die Erstersteigungen des Montblanc im Jahre 1786 und des Matterhornes 1865 in den Annalen des Alpinismus vermerkt.

Die nachfolgende Übersicht stellt die ca. 100 höchsten Gipfel der Westalpen - über 3900 m - vor und bezieht in der sich anschließenden alphabetischen Auflistung auch die niederen, jedoch besonders markanten Berge mit ein.

Hinweise auf die geographische Lage sind nicht immer mit der üblichen, gelegentlich undeutlich abgegrenzten Bezeichnung für die jeweilige Bergregion identisch.

Es werden, um ein schnelleres Auffinden in Kartenunterlagen zu ermöglichen, auch andere Orientierungshilfen geboten. So bezieht sich z. B. die Gebietsbezeichnung »Walliser Hochalpen« auf den südlich des Rhonetales gelegenen Teil des Hochgebirges zwischen dem Simplon ­und dem Gr. St.-Bernhard-Paß.

Für das Pelvoux-Massiv ist auch die Bezeichnung »Les Ecrins« oder »Massif des Ecrins« nach seiner höchsten Erhebung, Barre des Ecrins, im Ge­brauch.

Die Höhenangaben in diesem Buch entsprechen in der Regel dem amtlichen Kartenmaterial des Maßstabes 1: 100000 bzw. 1 :50000.

Leider benutzen nicht alle Kartenhersteller eine auf amtlichen Meßergebnissen beruhende gleiche Quelle, so dass im Vergleich der Karten untereinander unterschiedliche Angaben festzustellen sind.

4807 m Mont Blanc (Montblanc) mit

   4748 m Mont Blanc de Courrmayeur

4634 m Monte Rosa - Walliser Hochalpen mit

   4634 m Dufourspitze

   4609 m Nordend

   4596 m Grenzgipfel

   4563 m Zumsteinspitze

   4556 m Signaikuppe - Punta Gnifetti

   4436 m Parrotspitze

   4341 m Ludwigshöhe

   4321 m Corno Nero - Schwarzhorn

   4215 m Vincentpyrarnide

und weniger eigenständig

   4260 m Balmenhorn

   4055 m Punta Giordani

4545 m Dom - Walliser Hochalpen

4527 m Liskamm - Walliser Hochalpen

4505 m Weißhorn - Walliser Hochalpen

4491 m Täschhorn - Walliser Hochalpen

4478 m Matterhorn - Walliser Hochalpen

4470 m Pic Luigi Amedeo - Montblanc-Massiv

4465 m Mont Maudlt - Montblanc-Massiv

4357 m Dent Blanche - Walliser Hochalpen

4327 m Nadelhorn - Walliser Hochalpen

4314 m Grand Cambio - Walliser Hochalpen mit

   4314 m Grand Cambin de Grafeneire

   4184 m Grand Cambin de Valsorey

   4141 m rand Cambin de Tsesette

4304 m Dome du Gouter - Montblanc-Massiv

4294 m Lenzspitze (Südlenzspitze) - Walliser

Hochalpen

4274 m Finsteraarhorn - Berner Oberland

4248 m Montblanc du Tacul - Montblanc-Massiv

4242 m Stecknadelhorn - Walliser Hochalpen

4228 m Castor - Walliser Hochalpen

4221 m Zinalrothorn - Walliser Hochalpen

4219 m Hohberghorn - Walliser Hochalpen

4208 m Grandes Jorasses - Montblanc-Massiv mit

   4208 m Pointe Walker.

   4196 m Pointe Whymper

   4066 m Punta Margherita

4206 m Alphubel - Wailiser Hochalpen

4199 m Rimpfischhorn - Walliser Hochalpen

4195 m Aletschhorn - Wallis

4190m Strahlhorn - Walliser Hochalpen

4171 m Dent d'Herens - Walliser Hochalpen

4159 m Breithorn - Walliser Hochalpen

4158 m Jungfrau - Berner Oberland

4153 m Bishorn - Walliser Hochalpen

4122 m Aiguilie Verte - Montblanc-Massiv mit

   4102 m Grande Rocheuse

4108 m Alguilie Blanche de Peuterey - Montbianc­

Massiv

4102 m Barre des Ecrins - Pelvoux-Massiv

4099 m Mönch - Berner Oberland

4092 m Pollux - Walliser Hochaipen

4078 m Schreckhorn - Berner Oberland

4068 m Mont Brouillard - Montblanc-Masslv

4063 m Obergabelhorn - Walliser Hochalpen

4061 m Gran Paradiso mit

   4026 m Zweitgipfel

4051 m Aiguilles de Blonnassay - Montblanc-M.

4049 m Großes Fiescherhorn - Berner Oberland

4049 m Piz Bernina - Bernina-Gruppe (Ostalpen)

4044 m Großes Grünhorn - Wallis

4042 m Großes Lauteraarhorn - Berner Oberland

4035 m Dürrenhorn - Walliser Hochalpen

4027 m Allalinhorn - Walliser Hochalpen

4025 m Hinteres Flescherhorn - Wallis

4023 m Weißmies - Walliser Hochalpen

4015 m Dome de Rochefort - Montblanc-Massiv

4013 m Dent du Geant - Montblanc-Massiv

4010 m Lagginhorn - Walliser Hochalpen

4006 m Punta Baretti - Montblanc-Massiv

4003 m Aiguilie de Rochefort - Montblanc-M.

4000 m Les Droites - Montblanc-Massiv