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Midi Pyrenees in Frankreich Beschreibung

 

 

 

 

Die Region Midi-Pyrenees umfasst von Norden nach Süden acht Departements mit sehr unterschiedlichen Landschaften.

Sie erstreckt sich vom Lot-Plateau über die dynamische Hauptstadt Toulouse bis zu den Pyrenäen, die Michelet als den »gewaltigen Schutzwall Spaniens« beschreibt.

Die Dörfer aus dem goldfarbenen Stein des Lot- Tals und die abgelegenen Landsitze mit ihren quadratischen Türmen und Taubenhäusern sind von Wäldern, Weinbergen und Feldern umgeben.

Viele Häuser haben hohe Dächer mit braunen Dachziegeln und sind mit den für die Region typischen Dachfenstern verziert, wie beispielsweise in Carennac, einem sehr schönen, unter Denkmalschutz stehenden Dorf.

In Autoire, das weiter südlich hinter dem Abgrund von Padirac liegt, findet man eine Mischung aus Fachwerkhäusern und großen Bauwerken in einem waldbedeckten Talkessel.

Nahe der Grotte von Presque, einer Tropfsteinhöhle, liegt der Ort Saint-Cere, in dessen Zentrum sich die von alten Häusern umgebene Place du Mercadial befindet, die ihre besondere Note beibehalten hat.

Östlich von Gramat liegt Rocamadour, das mit seiner Basilika und seinen Kapellen den Gesetzen der Schwerkraft zu trotzen scheint. Gegen die steilen Abhänge der Schluchten von Alzou gebaut, erstreckt sich die Stadt stufenweise in einem ergreifenden Anblick bis zum Gipfel hinauf.

Schon im 12. Jahrhundert war diese Stätte ein bedeutender Wallfahrtsort, als man dort den wie durch ein Wunder erhaltenen Körper eines Einsiedlers, des Heiligen Amadour, entdeckte.

Heute befindet sich an dieser Stelle die Kapelle Notre-Dame, die zu einer bekannten Kultstätte wurde.

Könige, Heilige oder anonyme Pilger kamen dorthin, um die schwarze Jungfrau der Basilika Saint-Sauveur zu verehren.

Während des Kreuzzuges gegen die Albigenser mussten die Ketzer, die man bekehren wollte, auf Knien die zweihundertsechzehn Stufen hoch kriechen, die das Dorf mit der heiligen Stätte verbanden.

Rocamadour, das während des Hundertjährigen Krieges und der darauffolgenden Religionskriege verwüstet wurde, blieb lange Zeit verlassen, bis die Bischöfe von Cahors im 19. Jahrhundert die Restauration des Dorfes vornahmen. Heute gehört dieser Ort zu den meistbesuchten Stätten der Region.

In Lacapelle-Marival, das von einem massiven Schloss überragt wird, ist ein schönes, mittelalterliches Viertel erhalten geblieben. Die Häuser von Espagnac-Sante-Eulalie im Cele-Tal sind in einem malerischen Ensemble um eine Kirche mit einem eigentümlichen Glockenturm angeordnet, der aus Holz und Backsteinen besteht und mit einem achteckigen Dach bedeckt ist.

Die Ufer des flusses Lot sind mit Dörfern übersät, die in jeder Gasse sehenswerte Besonderheiten bieten, wie beispielsweise Brunnen, Waschplätze, Taubenschläge oder Backhäuser.

In der Nähe von Fumel führt eine Straße quer durch den Wald bis nach Bonaguil, einem kleinen Weiler mit einer Burg. Die Festung entstand in einer Epoche, in der nur noch Zierschlösser gebaut wurden; ihr Bergfried in Form eines Schiffes liegt fernab der großen Straßen, und sie musste sich niemals auch nur gegen den geringsten Angriff verteidigen.

Die Festung von Saint-Cirq-Lapopie dagegen wurde oft umkämpft. Sie hat Richard Löwenherz standgehalten, wurde jedoch von Ludwig XI. 300 Jahre später niedergerissen, bevor sie von den Hugenotten eingenommen werden konnte.

Seit dem Mittelalter stellten die Handwerker und Drechsler, die im Schutze der Festung lebten, den größten Teil der Bevölkerung dar. Seit einigen Jahren tragen deren Nachfolger zusammen mit Künstlern in großem Umfang zur Restauration der Häuser mit den vorspringenden Stockwerken bei, die mit blumengeschmückten Balkonen verziert und von kleinen, an die gepflasterten Gassen angrenzenden Gärten umgeben sind.

In der Region Rouergue setzt der Fluss Lot seinen Lauf durch das mit Dörfern geschmückte Departement Aveyron fort, das atemberaubende Schluchten überragt.

Der Ort Conques liegt oberhalb des Flusses Ouche, der etwas weiter mit der Dourdou zusammenfließt. In der Umgebung der prunkvollen Kirche Sainte-Foy, dem Rest einer Benediktinerabtei, die im Mittelalter großen Einfluss hatte, schließt sich ein Gewirr von steilen Straßen an, die von ockerfarbenen Häusern aus Granit und Schiefer gesäumt werden und die kleine Plätze miteinander verbinden.

Etwas weiter im Osten, in Entraygues-sur-Tryere oder in Estaing, wo eine gotische Brücke über die Lot führt, sind ebenfalls alte, bezaubernde Häuser erhalten.

In den Fassaden von Estaing zeigt sich rund um ein Renaissance-Schloss ein Zusammenspiel aus Schiefer, Sandstein und Kieselsteinen.

An der Grenze der Departements Aveyron und Lozere wird Saint-Come-d‘Olt, ein schönes, befestigtes Dorf, von dem gewundenen Glockenturm seiner Kirche überragt.

In Sainte-Eulalie-d‘Olt, das sich in der Nähe befindet, lebten Tuchmacher und Gerber.

Beide Orte verdanken ihren Charme und ihren Namen dem Fluss Lot, der früher »Olt« hieß.

Im Süden von Villefranche-de-Rouergue erhebt sich Najac auf einem Felsvorsprung, der den Fluss Aveyron überragt. Die Ruinen des Schlosses und die gotische Kirche des Ortes sind von der Erinnerung an Kämpfe zwischen Katholiken und Katharem und an französisch-englische Rivalitäten erfüllt.

Trotz dieser Kämpfe sind viele Häuser aus dem 16. Jahrhundert in Najac erhalten geblieben.

Weiter östlich wurde im 12. Jahrhundert ein Teil des Larzac-Plateaus zuerst dem Templerorden und anschließend den Malteserrittern überlassen. Sie errichteten dort ein befestigtes Dorf mit dem Namen La Couvertoirade.

Die gewaltigen Stadtmauern umschließen Häuser, die mit flachen Steinen oder Dachziegeln bedeckt sind und im Kalkstein dieser kargen Region errichtet wurden.

Albi, die Hauptstadt des Departement Tarn, in der sich die Ziegelstein-Kathedrale Sainte-Cecile und der Palast von Berbie erheben, war im 13. Jahrhundert Schauplatz blutiger Schlachten zwischen Katholiken und Katharem.

Zu Beginn des 13. Jahrhunderts erhob der französische König die Waffen gegen seinen mächtigen Vasallen Raimund VII. Der Graf von Toulouse wurde beschuldigt, die katharische Doktrin, die auf seinem Gebiet verbreitet wurde, gutzuheißen.

Im Jahre 1209 wurde Simon de Montfort mit dem Kreuzzug gegen die Katharer beauftragt, der die Region seinen plündemden und massakrierenden Söldnern auslieferte, bis er im Jahre 1213 die Truppen von Raimund VII. in Muret vernichtete.

Montfort ernannte sich selbst zum Grafen von Toulouse, bevor er 1218 ermordet wurde.

Raimund VII. nahm den Titel erneut an und beschloss, eine neue Befestigungsanlage zu errichten. Sie erhielt den Namen Cordes und wurde auf dem Hügel von Mondagne, einige Kilometer nördlich von Albi, errichtet.

Nachdem die Stadt später als Jagdsitz der Herren des Languedoc fungierte, wurde sie während der Renaissance ein Ort, an dem der Handel gedieh.

Entlang der Hauptstraße erheben sich elegante Wohnsitze, daneben die Ziegelstein- und Stroh-Lehmhäuser, die die krummen und steilen Gassen des Dorfes säumen.

Rosafarbene Fassaden, Fenster mit Spitzbögen und kleinen Säulen sowie Galerien in den oberen Stockwerken der Häuser umgeben die »Stadt der hundert Spitzbögen« mit italienischem Flair.

Im Herzen der Stadt erinnert die alte Markthalle an den regen Betrieb der damaligen Märkte, auf denen Leder und Stoffe, die vor Ort verarbeitet wurden, sowie Waid und Safran, Erzeugnisse der Region, verkauft wurden. Dann wurde es jahrelang ruhig um Cordes.

Im 20. Jahrhundert weckte der Maler Yves Brayer die Stadt aus dem Domröschenschlaf. Es folgten zahlreiche Handwerker und Künstler, die eine rege Geschäftigkeit in das Dorf brachten, das eigentlich Cordes-sur-Ciel heißt.

Das südlich von Albi liegende Lautrec galt schon immer als Handelsstadt. Hiervon zeugt der Platz der Markthallen, der von Häusern mit vorspringenden Stockwerken auf Holzpfeilem umgeben ist.

Von der alten Festung, die das Flachland von Castres überragte, ist nur ein Tor der im Mittelalter errichteten Befestigungsanlagen erhalten.

Gaillac befindet sich oberhalb des Tarn, im Herzen der Weinberge, wo viele verschiedene Weine angebaut werden.

Etwas nördlicher erweckt Puycelci den Anschein, als wäre es auf dem Wald von Gresigne erbaut worden.

Die auf einem Plateau errichtete Festung erhebt sich aus den Bäumen innerhalb von Schutzmauern, die die Häuser aus dem 15. und 16. Jahrhundert umgeben.

Penne, eine weitere, mittelalterliche Festung, überragt den fluss Aveyron von einem felsigen Berggipfel aus.

Im nahe gelegenen Departement Tam-et-Garonne wurden die alten Häuser von Bruniquel dicht aneinander um das Schloss errichtet, das laut Legende von Brunehilde, Tochter eines westgotischen Königs und spätere Königin von Aurasien, erbaut worden ist.

Saint-Anonin-Noble- Val besteht aus einer Mischung von Häusern, die aus den Epochen zwischen dem Mittelalter und dem 18. Jahrhundert stammen.

Die gleichen engen Straßen gibt es in Caylus. In Montauban, der Geburtsstadt des Zeichners Ingres, wurde diesem ein Museum in einem alten Bischofspalast gewidmet, der aus dem Backstein besteht, der diesem Teil des Südostens seine warme Farbe verleiht.

Im Jahre 1570 wurde die Befestigungsanlage zum Zufluchtsort für Protestanten erklärt. In der Umgebung gibt es weitere Befestigungsanlagen, wie beispielsweise Puylaroque, das sich auf einem Hügel befindet, Montpezatde-Quercy mit seinem wunderschönen, geschützten Platz, Lauzerte, das auf einem Vorsprung erbaut wurde, Auvillar mit seinem Hafen an der Garonne oder Caussade, das zu einem großen Zentrum der Hutmacherbetriebe geworden ist.

In Moissac, das von Hügeln umgeben ist, auf denen der »Gutedel« reift, findet man eine der Hochburgen romanischer Kunst in Frankreich.

Die Abtei von Moissac, die im 11. Jahrhundert in die Obhut Clunys gegeben wurde, erfuhr von diesem Zeitpunkt an eine beachtliche Verbreitung im gesamten Südwesten.

Die Kirche Saint-Pierre zeugt von der Bedeutung dieser Abtei. Das südliche Portal ist ein Meisterwerk der romanischen Kunst, wie auch das benachbarte Kloster mit seinen harmonischen Proportionen.

In Armagnac wurden im 13. Jahrhundert bis Mitte des 14. Jahrhunderts immer mehr Festungen gebaut. Dies geschah aus wirtschaftlichen und politischen Gründen, insbesondere jedoch aufgrund der französisch-englischen Rivalitäten, die durch die Eheschließung der Eleonore von Aquitanien mit Heinrich II. von England entstanden waren.

So errichteten die beiden Lager zwischen Mont-de-Marsan, das auf dem Gebiet Aquitaniens liegt, und Auch, der Hauptstadt des Gers, befestigte Städte an den Straßen, die von Toulouse zur Provinz Guyenne führen.

Im Osten erhebt sich die englische Festung Saint- Clar l‘Anglaise zwischen den von Franzosen geschaffenen Festungen Miradoux, Fleurance und Montfort.

Im Norden errichteten die Engländer das exakt kreisförmige Fources, das gegenüber von Montreal liegt.

Im Westen, in Richtung Guyenne liegen die Fronten der englischen Festungen Mauvezin, Labastide-d‘Armagnac, Saint-Gein, Monguilhem und Lias sowie die französischen Festungen Saint-Justin, Monclar, Villeneuve-de-Marsan, Rondeboeuf und Maguestau dicht nebeneinander.

Im Süden findet man weiter auseinander liegende Festungen, die von Franzosen geschaffen wurden: Plaisance, Bassoues, Marciac, Mielan, Mirande, Pavie, Aujan, Villefranche, Cologne.

All diese Dörfer sind von einer Schutzmauer umgeben und haben ihr mittelalterliches Aussehen bewahrt. Rund um die schönen überdachten Marktplätze, die Menschen und Waren einst vor Wind und Wetter schützten, schmücken sich die Gassen mit prächtigen Fachwerkhäusern und mit schützenden Kirchen.

Im Departement Hautes-Pyrenees findet man Bergspitzen, Gebirgspässe, Sturzbäche und Seen; diese ursprüngliche Natur zeigt sich etwa im Naturschutzgebiet Neouvielle.

Der Cirque de Gavarnie nahe der spanischen Grenze ist einer jener überwältigenden Orte, die viele Künstler inspiriert haben. »Das Schönste, was ich jemals sah«, schrieb Flaubert.

Lourdes ist ein weltbekannter Pilgerort. Doch in dieser Region befinden sich auch kleine Thermalbäder und Dörfer, die man entdecken sollte.

In Argeles-Gazost sind unter den Chalets mit den hohen Dächern das Casino und hübsche Wohnanlagen erhalten geblieben, die man im 19. Jahrhundert für die Kurgäste errichtete.

Im nahe gelegenen Saint-Savin steht eine bemerkenswerte romanische Kirche; von einer Terrasse nahe des Dorfplatzes hat man einen herrlichen Ausblick.

Cauterets mit seinen heilenden Thermalquellen liegt in einer prächtigen Landschaft, die von Gebirgsbächen, Bergwegen und im Winter von Skipisten umgeben ist.

Die Städte Luz und Saint-Sauveur, ein Thermalbad, das durch die Aufenthalte der französischen Kaiserin Eugenie im 19. Jahrhundert bekannt wurde, und Bareges bieten dem Verweilenden den gleichen Ausblick und die gleichen Freizeitaktivitäten.

Das Skigebiet von Bareges ist mit dem von La Mongie, der großen Skistation der Pyrenäen, verbunden.

Weiter im Osten befinden sich die Chalets von Saint-Lary, die das Aure-Tal durchsetzen.

Arreau ist die ehemalige Hauptstadt des »Landes der Vier Täler« (Aure, Barousse, Neste und Magnoac). Kleine Gebirgsbäche fließen entlang seiner mit Erkern verzierten Fachwerkhäuser, zu denen auch das berühmte Haus von Lys mit seiner Renaissance-Fassade zählt.

In der Nähe der Marmorsteinbrüche von Campan und Sarrancolin beuteten die Römer einst Eisen- und Kupfervorkommen aus.

Ein wenig weiter im Norden befindet sich Bagneres-de-Bigorre, die Wiege der pyreneistes.

Das Departement Haute-Garonne wird durch Toulouse, die ehemalige Hauptstadt der Westgoten, in der zahlreiche Uberreste ihrer langen Geschichte zu finden sind, bestimmt.

In diesem Departement befindet sich auch Saint-Bertrand-de-Comminges, ein Ort der im 1. Jahrhundert vom römischen Kaiser Pompejus gegründet wurde.

Der Bischof von Comminges, der spätere Heilige Bertram, ließ die Kathedrale Sainte-Marie errichten, die daraufhin vom späteren Papst Clemens V vergrößert wurde.

In der Kathedrale, neben der ein Kloster errichtet ist, das den Blick auf die Berge freigibt, befinden sich herrliche Paneelen, die von Toulouser Meistern im 16. Jahrhundert mit Schnitzereien versehen worden sind.

Das Dorf liegt unterhalb der mächtigen Silhouette der Kathedrale; es krönt einen von Feldern, Weinreben und Zypressen umrahmten Hügel, während sich außerhalb seiner Befestigungsmauem die Uberreste römischer Bauwerke befinden.

In dem kleinen Marktflecken Alan befindet sich noch immer der Bischofspalast, der von den Bischöfen von Saint-Bertrand errichtet wurde.

Ein wenig weiter im Osten erheben sich Montesquieu und Rieux an den Hängen des Volvestre.

In Rieux führen zwei alte Brücken über den Fluss Arize, und der achteckige Turm der Kathedrale mit durchbrochenen Stockwerken ist eines der schönsten Beispiele für den Toulouser Baustil.

In Saint-Felix-Lauragais, das die Ebene überragt, befinden sich rund um ein Schloss die Überreste alter Bauwerke: Teile der Befestigungsmauern, Markthallen aus dem 14. Jahrhundert sowie heute nicht mehr betriebene Mühlen und Fachwerkhäuser.

Im Jahre 1167 fand hier das erste Katharer-Konzil statt.

In der Region Midi-Pyremies ist das an das Languedoc angrenzende Departement Ariege das Gebiet, das die meisten und die eindrucksvollsten Zeugnisse aus den Zeiten der Katharer birgt.

In der Gegend um Foix stößt man auf zahlreiche Schlösser, die von den Parfaits (Katharer, von denen man glaubte, sie haben die Taufe durch den Heiligen Geist empfangen) und ihren Anhängern bewohnt wurden.

Sie erheben sich oft auf steinigen Gipfeln, die wie Adlerhorste die Straßen überblicken, wie beispielsweise Roquefixade, Lordat oder Montsegur.

Im Jahre 1244 wurden die letzten Katharer, die sich nach Montsegur geflüchtet hatten, dem Schutz des Schlosses entrissen und bis zum Scheiterhaufen geführt.

In Mirepoix, einer weiteren Hochburg der Katharer, befinden sich heute hübsche Fachwerkhäuser, die einen geschützten Platz säumen.

Die Stadt wurde gegen Ende des 13. Jahrhunderts durch den Bruch des Staudamms, der das Wasser des Sees von Puivert zurückhielt, überschwemmt und ein wenig abseits des Hers, eines kleinen Flusses bei Camon, wiederaufgebaut.

Eine Legende besagt, dass Camon von Karl dem Großen gegründet wurde.