 Provence Cote d'Azur - Oliven
Das olivenöl hat sich um keine Trends geschert, war stets ein treuer Diener der zeitlosen traditionellen Küche. Eine Zeit lang wurde es durch die mächtige Konkurrenz der Kernöle wie Erdnussöl entthront, aber heute werden seine Vorteile gepriesen, da die Eigenschaften, die es seit Jahrtausenden besitzt, erkannt werden.
Als bevorzugter Begleiter der regionalen Küche wird das Olivenöl heute mehr denn je für seine geschmacklichen Eigenschaften, sowie für seinen positiven Einlltiss auf die Gesundheit und im Bereich der Kosmetik anerkannt.
Die Herstellungsverfahren wurden fortlaufend verbessert, jedoch bleibt das Grundprinzip erhalten: die wertvolle Flüssigkeit wird aus Oliven hergestellt, die zermalmt und anschließend gepressr werden.
Das Öl ist gebrauchsfertig, nachdem es in einer Zentrifuge vom Wasser getrennt wurde. Grüne oder schwarze Olive die Unterscheidung liegt in der Reife der Frucht, die mit der Zeit schwarz, wird.
Die Blütezeit des Olivenbaumes liegt zwischen April und Juni. Ein Teil der grünen Oliven wird im September geerntet und eingemacht, und die Ernte wird bis Februar fortgesetzt. Diese Arbeit erfordert höchste Aufmerksamkeit, denn die Oliven müssen bei voller Keife, am besten mit der IHand, geerntet werden, und dabei wird durch den Einsatz von gespannten Planen oder Netzen jeder Bodenkontakt der Früchte vermieden.
Das Tal der Baux, bekannt für seine grünen gespaltenen Oliven und sein als „kontrollierte lHerkunftsbe-Zeichnung" (A. O. C. - „appellation d'origine controlee") ausgezeichnetes Olivenöl, hat eine Sonderstellung im reichen Panorama der Region.
Eine Auszeichnung erhielt 1999 die Olivenfrucht der Gegend um „Aix" und im März 2001 die des Gebietes um Nizza. Das im Departement Var gelegene Land um „Draguignan"produziert eines der besten Öle der Gegend.
Das Olivenöl aus Lurs in den „Alpes-de-Haute-Provence" trägt dazu bei, das Land um „Fort-calquicr" zu einem bemerkenswerten Anziehungspunkt für Gaumenfreuden zu machen.
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