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Heiliger Amadour und Rocamadour

 

 

 

 

 

In Sachen heiliger Amadour

Zufall oder der Wille Gottes?

1166 wurde am Eingang der Kapelle Notre-Dame in Rocamadour ein alter, jedoch wohlbehaltener Leichnam ausgegraben.

"Ein unversehrter Körper, der niemals verwest", sagte man damals.

Von einem Wunder wird gesprochen, und zwar umso mehr als bald unerklärliche Ereignisse den mysteriösen Körper mit einer himmlischen Aura umgeben.

Jetzt musste man nur noch herausfinden, wer dieser namenlose Leichnam war. Vielleicht Zachäus, jener Steuereintreiber aus Jericho, der auf einem Ahorn nach Christus ausschauend von der göttlichen Gnade erfüllt wurde?

Zusammen mit seiner hochheiligen Frau Veronika soll er geleitet von der Hand Gottes an die Ufer der Gironde gekommen sein. Nach dem Tode seiner Frau habe sich Zachäus in das von schrecklicher Einsamkeit erfüllte Tal des Aizou zurückgezogen und sei dort gestorben...

Die Tatsache, dass der Marienkult aus diesem Fels einen "roc amator" , einen von Einsiedlern geschätzten Felsen macht, erklärt sicher die Namenswahl "Roc Amadaur".

Und so verehrte man den anonymen Leichnam bald unter dem Namen heiliger Amadour!