Saint-Flour |
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Die Kathedrale erhebt sich auf dem Place d'Armes, dem früheren Paradeplatz. Ihr strenger gotischer Stil entspricht dem Festungscharakter Saint Flours. Der Bau wurde nach dem Einsturz der romanischen Vorgängerkirche 1396 begonnen und erst Ende des 15. Jh.s beendet. Der für die Region untypische Stil erklärt sich daraus, dass der Baumeister schon für den Herzog von Berry gearbeitet hatte. Die Kreuzstockfenster im rechten Turm der Westfassade gehören zu zwei ehemaligen Kerkerräumen. Das fünfschiffige Innere überrascht durch seine schlichte Linienführung. Das Wandgemälde unter der Orgelempore stellt das Fegefeuer und die Hölle dar. Besondere Beachtung verdient am linken Pfeiler des Choreingangs der herrliche schwarze Christus am Kreuz (13. oder 15. Jh.). Beau Dieu Noir genannt. Die Chapelle du Saint-Sacrement enthält eine Pieta aus dem 15. Jh., die Chapelle du Tombeau einen bronzenen Reliquienschrein mit den Reliquien des hl. Florius.
Das Museum bietet darüber hinaus zahlreiche Informationen über das Leben der auvergnatischen Hirten und ihre typischen Sennhütten, die "burons" genannt werden aus dem Cantal (Truhen, Wäsche- und Geschirrschränke, Bettgestelle). |
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