Sommieres
 
 
 
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Sehenswertes in Sommieres

 

 

 

 

 

Eine Besichtigung von Sommieres

 

Die römische Brücke.
Es ist heute nicht mehr leicht, sich die Brücke so vorzustellen, wie sie in der Antike aussah. Sie wurde zwischen 19 und 31 nach Christus unter Kaiser Tiberius erbaut. 7 der 18 Bögen kann man noch erkennen. Die Brücke wurde mehrere Male restauriert, die größten Bauarbeiten wurden 1716 ausgeführt.

Sehenswert ist der fünfte Bogen in der Rue de la Grave, der noch dem ursprünglichen Zustand entspricht.

Der Uhrturm besitzt auf seiner Fassade die Wappen der Stadt. Sie stellen den Fluss, die Brücke und die beiden Türme dar (es besteht nur noch der Uhrturm). Die Glocke wurde 1657 gegossen.

Die Rue Marx Dormoy, ehemalige Rue du Pont, wurde über die sechs Bögen der römischen Brücke und die daneben liegenden Keller der Häuser gebaut. Rechts des Uhrturms stand das Maison consulaire, das Haus der Konsuln. Am Giebel der Fassade erinnert ein Relief daran, dass die Stadt Sitz eines königlichen Gerichtshofes war.

Die Place des Docteurs Dax (Marktplatz) kann man über die Passage Reilhe erreichen oder auch über Treppen, die in die Brückenpfeiler geschlagen wurden und die die Häuser der Brückenstraße mit dem Marktplatz verbinden.

Zu besichtigen ist auch der Stein Inquant oder Encan, auf dem die öffentlichen Verkäufe, und sogar die Verkäufe von Sklaven vorgenommen wurden.

Der Place Jean Jaures war das Zentrum für den Getreidehandel. Die Rue Taillade wurde in den Felsen geschlagen, um den antiken Weg von Nimes nach Lodeve über die Brücke zu leiten.

Auffallend sind die Geschäftsfassaden, die auf beiden Seiten der Eingangstüren noch gut erhaltene Stände besitzen, auf denen die Waren ausgestellt wurden.

Die Nr. 39 war das ehemalige Ursulinerkloster von 1660. Die Kapelle ist heute ein Museum. Vom Stadttor de la Taillade blieb nur noch ein Pfeiler übrig. Das Tor war Haupteingang der Stadt.

Die Kirche Saint Pons wurde im 19. Jahrhundert im neogotischen Stil errichtet. Seit dem 10. Jahrhundert stand jedoch bereits eine Kirche an dieser Stelle. Der Eingang der Porte du Bourguet wurde 1608 in einen der Türme der Stadtbefestigung verlegt.

Das heutige Aussehen stammt von 1752. Die Holztüren sind noch gut erhalten.

Die evangelische Kirche, Place Saussine, wurde 1685 nach der Aufhebung des Ediktes von Nantes vernichtet.

Rue des Baumes:
Baume heißt in der okzitanischen Sprache Grotte/Höhle, unter allen Häusern befinden sich kleine Höhlen.

Das Chateau fort (die Festung) aus dem 10./11. Jahrhundert wurde erst 1809 verlassen.

Es blieb ein Turm aus dem 10. Jahrhundert übrig. Er ist 25 Meter hoch, bis zu seiner Plattform muss man 74 Stufen steigen. Es bietet sich ein schönes Panorama. Die strategische Lage der Burg war wichtig, denn sie überwachte die römische Brücke, die der einzige Übergang der Umgebung war.

Porte Narbonne und die Rue basse (untere Straße):
Das Eingangstor wurde 1752 aus der Stadtmauer gebrochen und nach dem letzten Statthalter, dem Grafen von Narbonne­Pellet, benannt.

Durch dieses Tor erreicht man die unteren Straßen, die wie ein Schachbrett gebaut sind, um bei Überschwemmungen des Flusses das Ablaufen der Gewässer zu erleichtern.

Die Esplanade ist ein freundlicher Promenadeplatz in der Nähe des Vidourle, mit schattigen Platanen, Petanqueplätzen und Angelmöglichkeiten.

Die Stadt organisiert Führungen in deutscher Sprache. Auskunft beim Verkehrsbüro.

In Sommieres, Route d'Uzes, steht eine Genossenschaft, die Olivenöl herstellt. Sie ist von Montagmorgen bis Samstagnachmittag geöffnet.