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Studieren in Toulouse

 

 

 

 

 

Eine Kurzanleitung zum studieren in Toulouse.

Fahrrad
selber klauen oder auf dem Markt von jemandem kaufen, der's vermutlich selbst geklaut hat. Preise ab 15 Euro, seriöser und teurer in Fahrradläden. Wichtig: gutes Schloß! Am besten neben einem besseren und schlechter verschlossenen Fahrrad abstellen. Zur Innenstadt kann man bequem am Canal du Midi entlangfahren, Ampeln gelten nur für Autos (wenn überhaupt).

Auto
praktisch, um seinen Kram nach Frankreich zu transportieren (aber Vorsicht, das Wohnheimzimmer hat nur 9 qm!) und um Ausflüge in die Umgebung zu machen. Außerdem noch praktisch zum Einkaufen ( ) und für Parties in der Innenstadt, die nicht schon um Mitternacht enden. Unpraktisch als Fahrer bei solchen Parties, da man dann nüchtern die Besoffenen kutschieren darf, im Feierabendverkehr, bei der Parkplatzsuche und beim Scheibenaustausch, wenn mal wieder jemand durchs Fenster einsteigen wollte.

Bus
Eine Fahrt mit Bus bzw. Metro kostet 8 F und ist eine Stunde lang gültig. Es gibt kein Semesterticket, aber mit dem Studentenausweis kann man immerhin eine "Carte Clé" erwerben, womit man 10er-Karten zum Preis von 46 F kriegt. Nähere Infos bei den Verkehrsbetrieben. Der letzte Nachtbus (N2) Capitole -> Rangueil fährt um 0:10, die umgekehrte Richtung 0:30 Rangueil ab.

Sperrstunde
unter der Woche um 2:00, am Samstag um 4:00. Danach sind noch Discos und Nachtbars offen, die aber entweder horrende Preise oder selektive Türsteher haben.

Bier
Entgegen dem Vorurteil das bervorzugte Getränk beim Ausgehen, oft aus anderen Ländern importiert (ist auch besser so) und kostet fast doppelt soviel wie in Deutschland. Genauer gesagt bekommt man zum gleichen Preis die Hälfte, da die Normalmenge (ein "Demi") ein viertel Liter ist. Trinkgeld braucht's nicht.

Handy
hat fast jeder. Besonders im Wohnheim gibt es schließlich weder Festanschlüsse (außer den paar Telefonhäuschen) noch Klingeln.

Streik
Für den Volkssport Nr. 1 in Frankreich gibt es nur wenige Regeln:

Alles und jeder kann streiken, vom Professor bis zum Computer, vom Mensapersonal bis zum Fahrkartenkontrolleur, von der Feuerwehr bis zur Wettervorhersage.

Wer streiken kann, wird es auch tun.

Man sollte sein Verhalten nach dem jeweils aktuellen Streik richten.

Eine Frage bleibt
Wenn der Wetterdienst streikt, gibt es dann kein Wetter, oder kündigen sie das Gegenteil an?