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Valery Larbaud

Die Bibliothek des in Vichy geborenen, weitgereisten Schriftstellers, Essayisten und Übersetzers Valery Larbaud (1881-1957) wurde in der Städtischen Mediathek mit den alten Möbeln wieder eingerichtet und so der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Rund 14.000 Bücher, 180 Manuskripte. 8.800 Briefe und viele Dokumente geben einen Eindruck von der umfassenden Bildung dieses Mannes aus der Auvergne, der viele lateinamerikanische Schriftsteller in Frankreich bekannt machte.

In Deutsch findet man von ihm die Titel Fermina Marquez. Sankt Hieronymus - Schutzpatron der Übersetzer. Kinderseelen und nicht zu vergessen A. O. Barnabooth Tagebuch eines Milliardärs.

1884 wurde Albert Londres in Vichy (Rue Besse Nr. 2) geboren.

Er liebte das Reisen und war leidenschaftlich an den Menschen und am Weltgeschehen interessiert.

Bekannt wurde er im Ersten Weltkrieg durch die Reportage über die Bombardierung von Reims.

In seinem lebendigen, manchmal auch beißend spöttischen Stil schrieb er aber auch Romane, in denen er Partei ergriff für sozial im Abseits stehende Menschen, wie Irre, Gefangene der Strafkolonie, verfolgte Juden.

Er kam am 16. Mai 1932 bei einem Schiffbruch im Golf von Aden ums leben.

So bekannte Schriftsteller wie Andre Malraux, Joseph Kessel und Mac Orlan eiferten ihm in Frankreich nach.

Zu seiner Erinnerung wird am Tag des Schiffbruchs der Albert-Londres-Preis für die beste Reportage in der französischen Presse verliehen.

Albert-Londres-Preis wird seit 1933 vergeben

Der Journalistenpreis wird seit 1933 im Gedenken an den bekannten französischen Reporter Albert Londres vergeben, der 1932 starb, als der Dampfer "Georges Philippar" im Roten Meer Schiffbruch erlitt.

Der von Henri Amouroux geleiteten Jury gehören bekannte französische Journalisten und Schriftsteller an.

Der Preis wird seit einigen Jahren in Städten im Ausland vergeben, die in der Karriere von Albert Londres eine Rolle spielten.

Der Journalist lebte nach 1925 in China.