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Natur und Umwelt auf Korsika

 

 

 

 

Parc Naturel Regional de la Corse

1972 wurde der Parc Naturel Regional de la Corse geschaffen. Er erstreckt sich über einen Fläche von 300.000 ha und die landschaftlich grandiosesten Regionen der Insel: im Westen über die Gebirgsmassive der höchsten Berge Korsikas wie den Monte Padro, den Monte Cinto, den Monte d'Oro, den Monte Renoso, das Bavella-Massiv und den Monte Incudine bis hin zum Massif de L'Ospedale.

Im Nordwesten reicht der Naturpark bis an die Meeresküste heran und schließt auch den Golf von Porto, die Halbinsel La Scandola und die nördlicher liegenden Strände bis zum Golf von Girolata mit ein.

Die schönsten Wälder Korsikas liegen auf seinem Gebiet, so der Foret de L'Ospedale, der Foret de Bavella, der Foret de Valdu-Niellu, sowie die bedeutendsten landschaftlichen Sehenswürdigkeiten, etwa die Gorges de la Restoni­ca, der Nino-See und die Calanche am Golf von Porto.

Ziele des korsischen Naturparks sind Natur- und Landschaftsschutz, aber auch die wirtschaftliche Belebung dieses von der Auswanderung gezeichneten Gebietes.

80 Gemeinden liegen im Naturpark. Sie sollen nach Möglichkeit weiterleben. Der Naturschutz bezweckt die Erhaltung der für Korsika typischen Pflanzen- und Tierwelt.

Über 800 Tierarten weist diese Region auf, darunter seltene Schmetterlinge, Fischadler, Papageientaucher und Kormorane an der Küste, Königsadler und Bartgeier im Hochgebirge - und nicht zuletzt den Mufflon, das korsische Wildschaf.

So umfasst der Naturpark Korsika alle Wildschutzgebiete der Insel bis auf eines, das zusätzlich an der Ostküste südlich der Tavignano-Mündung eingerichtet wurde.

Die vielfältige Vegetation des Zentral korsischen Naturparks wird vor allem durch Maßnahmen zur Verhütung und Bekämpfung von Wald- und Macchia-Bränden geschützt.

Aufgabe des Landschaftsschutzes ist die Klassifizierung und Bewahrung herausragender Landschaften und Naturdenkmäler sowie die Erhaltung traditioneller Bauformen: Schäfereien (bergeries), Mühlen und die vielen alten korsischen Häuser, die hier im unwirtlichen Gebirge zunehmend verlassen werden.

Auch Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten an jungsteinzeitlichen Baudenkmälern sowie an genuesischen und pisanischen Bauten werden vom Landschaftsschutz beauftragt.

Von der Restaurierung und Öffnung historischer Baudenkmäler für interessierte Besucher erhofft man sich neue wirtschaftliche Anreize für die Region. Auch die Anlage des Wanderwegs GR 20, der den Naturpark Korsika von Calenzana bis Conca durchquert, stellt einen Versuch dar, durch Tourismus neue Verdienstmöglichkeiten für die Bewohner Zentral-Korsikas zu schaffen.

Infrastrukturelle Maßnahmen wie etwa Gewässerregulierung, Straßenbau und Wegeerhaltung sollen die Almwirtschaft als ökonomische Grundlage der Region und als touristische Attraktion erhalten.

Die Parkverwaltung gibt Informationsmaterialien, Wanderkarten sowie eine Schriftenreihe zur Kultur und zur Pflanzen- und Tierwelt des Naturparks heraus

parc Naturel Regional de la Corse
Palais Lantivy, Rue Fiorella
20184 Ajaccio

tel 04 95 51 79 10
Fax 04 95 21 88 17
Mai: infos@parc-naturel-corse.com

www.parc-naturel-corse.com

 

Naturparks Frankreich

Natuepark Korsika

www.europarc.org/

www.parcsnationaux-fr.com

www.parcs-naturels-regionaux.tm.fr

www.reserves-naturelles.org