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Sehenswertes in Marseille

 

 

 

 

Der alte Hafen (Vieux Port)

Yachten, Fischer- und Sportboote drängen sich in diesem berühmtesten Hafenbecken des Mittelmeers, das von der Altstadt und von den Forts „Saint-Nicolas“ (17. Jh.) und „Saint-Jean“ (17. Jh.) mit einem Viereckturrn aus dem 15. Jh. eingerahmt wird.

An der Nordseite liegt der „Quai du Port“ mit dem barokken Rathaus (Ende 17. Jh.) und dem Bau „Maison Diamantee“ (16. Jh.), in dem das Museum „Musee du Vieux-Marseille“ (Heimatmuseum) untergebracht ist. Nicht weit entfemt ist das „Musee des Docks romains et commerce antique“, in dem die im Hafenbereich von Archäologen gemachten Ausgrabungsfunde zur Schiffahrt der Römerzeit ausgestellt sind.

Musee du Vieux Marseille
Wird auch "Maison diamantee" genannt, denn die Steine der Fassade aus dem Jahr 1552 sind nach Diamantmustern gehauen. Hier können Sie sich einen Einblick in die Vergangenheit und Gegenwart provencalischer Alltagskultur verschaffen. Wunderschöne Möbel, Trachten und vieles mehr aus der Umgebung. Am Nordende des alten Hafens.

Musee des Docks Romain
28, PIace Vivaux
Hier finden Sie, wie der Name vermuten lässt, sehenswerte Dokumente der griechisch-römischen Zeit der Stadt.
Geöffnet 10 -12 und 14 - 18.30 Uhr.

FORT ST. JEAN UND ST. NICOLAS
Zwei alte Befestigungsanlagen aus dem 15. -17. Jahrhundert, die beide am alten Hafen liegen.

Hotel de Ville
Das Rathaus aus dem Jahr 1674, das mit seiner schönen Fassade die Bombardements im Zweiten Weltkrieg völlig unbeschadet überstanden hat. Am Quai du Port.

La Majer - Kartedrale

Diese neue Kathedrale, im romanisch-byzantinischen Stil des 19. Jh. ausgeführt, wirft ihren Schatten auf die rechts neben ihr stehende alte Kathedrale aus dem 12. Jh., ein gutes Beispiel romanischer Baukunst in der Provence.

Basilique Saint-Victor
Die Basilika ist ein festungsartiger Bau (13/14. Jh.) über den Katakomben, die zu den ältesten christlichen Bauten Galliens zählen.

Basilique Notre-Dame-de-la- Garde
Von dieser im 19. Jh. gebauten Wallfahrtskirche auf einem 192 m hohen Berg hat man eine weite Aussicht über die Stadt.

Nicht wegen ihres romanisch-byzantinischen Stils, sondern eher wegen der Zeugnisse naiven Glaubens ist das Wahrzeichen der Stadt, Notre Dame de la Garde, sehenswert.
"La bonne Mere", wie sie im Volksmund genannt wird, birgt eine monumentale Sammlung an Votivbildern.
Geöffnet sind Basilika und Krypta 7.30 - 17.30 Uhr

Hotel-Dieu
Das Spital aus dem 18. Jh. und der Hof der ‚‚Accoules“ mit der Kapelle des „Galvaire“, einem kuppelgekrönten Rundbau, fallen bei einem Bummel durch das malerische Viertel am Alten Hafen besonders auf.

Quartier du Panier

In diesem Stadtviertel umdrängen hohe schwärzliche Häuser, die gleichsam zusammengehalten werden von Leinen mit bunter Wäsche, die alte „Charite“ (1640 bis 1720 gebaut). In deren Bau befinden sich jetzt Ausstellungssäle und ein Kulturzentrum.

Vielle Charite
2, Rue de la Charite Kulturzentrum mit Ausstellungen und Museen, täglich geöffnet 10- 17 Uhr, samstags und sonntags 12-19Uhr.

Charite

Bürger- und Adelshäuser
Im Stadtviertel jenseits des alten Hafens, wo die Fischrestaurants sich aneinanderreihen, stehen mehrere alte Bürger- und Adelsbauten aus dem 18. Jahrhundert sowie die Basiliken Saint-Victor und Notre- Dame-de-la-Garde.

Abtei ST. Victor
Das Kirchengebäude erinnert an eine Festung und birgt in der Krypta Zeugnisse des frühen Christentums ab dem 3. Jahrhundert.
Die Abtei ist täglich 8 - 12 und 14 -18 Uhr geöffnet.

Abtei ST. Victor

La Bourse
Die alte Börse ist eines der ältesten Gebäude der Stadt aus dem Jahr 1559.
Im Haus der Börse an der berühmten Straße „ La Canebiere“ ist ein interessantes Marine-Museum eingerichtet (Di. u. Mi. morgens ). Hinter der Börse haben neue Ausgrabungen bedeutende Funde aus Marseilles frühgeschichtler Zeit zutagegebracht.

Palais de Longchamp
Das Kunstmuseum („Palais des Beaux-Arts) ist in diesem pompösen Bau aus dem Second Empire untergebracht. Im Großen Treppenhaus
hängen Bilder von Puvis de Chavannes zur Verherrlichung von Marseille (1869). In der reichhaltigen Gemäldesammlung sind Werke von Perugino, Rubens, Ribera, Zubaran, Hubert Robert, Chardin, Courbet, Corot, Millet, u. a. vertreten. In besonderen Sälen sind Puget- und Daumier ausgestellt.

Außerdem kann man Arbeiten von provenzalischen Malern des 18./19. Jh. sehen. Die Abteilung der Gegenwartskunst soll durch die Sammlungen aus dem „Museum Cantini“ vergrößert werden. Erwähnenswert ist das 1948 gegründete „Kinder-Museum“.

Palais de Longchamp

Weitere Museen
Interessante Bestände bieten noch das „Musee Grobet-Labadie‘ (Möbel, Fayencen, Wandteppiche, Kunstgegenstände des 16. bis 18. Jh.), das „Musee Cantini (Dekorative Kunst, Gegenwartskunst, Fayencen) und das „Musee Borely“ (Archäologie, ägyptische Kunst Handzeichnungen des 17. bis Anfang des 20. Jahrhunderts).

CLOCHER DES ACCOULES
Ein Glockenturm aus gotischer Zeit, der vor aufziehenden Unwettern und anderen Gefahren mit anhaltendem Glockengeläut warnen soll.

Musee Cantini
19, Rue de Grignan
Wertvolle und bedeutende Sammlung der darstellenden Kunst des 20. Jahrhunderts, in der auch viele der Maler vertreten sind, die in Marseille arbeiteten.
Täglich außer montags 11 - 17 Uhr.

COURS D'ESTIENNE-D'ORVES
Ein Bummel über den Cours d'Estienne-d'Orves ist an Sommerabenden besonders stimmungsvoll. Lassen Sie sich den multifunktionalen Treffpunkt für Bücherfreunde und solche, die es werden wollen, auf dem Place Les Arsenaulx nicht entgehen!

Le Panier
Spaziergänge durch das Stadtviertel Le Panier, über die Corniche und die breite Avenue Le Prado, die die Strände mit dem Zentrum verbindet, sind ebenso empfehlenswert wie ein Bummel durch den Jardin du Pharo, eine Parkanlage, in der Napoleon III. für seine Eugenie ein Palais erbauen ließ. Von dort hat man einen schönen Blick über den alten Hafen.

MUSEE GROBET-LABADIE
140, Boulevard Longchamp
Wie lebten betuchte Bürger der Stadt im ausklingenden 19. Jahrhundert?
Das Musee Grobet-Labadie ist ein stilvolles Stadtpalais aus dem Jahr 1873, das Sie noch heute so betrachten können, als wären Sie gekommen, um das wohlhabende Ehepaar zu besuchen, das für einen Moment das Haus verlassen hat.

Cite Radieuse
280, Boulevard Michelet
Aus neuerer Zeit und doch schon eine Legende ist die von dem wohl bekanntesten zeitgenössischen Architekten Frankreichs, Le Corbusier, 1952 erbaute Cite Radieuse.

Die Wohnanlage war, wenn auch umstritten, bahnbrechend für eine moderne Architektur, die trotz aller Funktionalität individuelle Bedürfnisse der Bewohner berücksichtigt und integriert.
Die Wohnungen sind unterschiedlich groß, es gibt einen Kindergarten und Geschäfte sowie Gemeinschaftseinrichtungen.

Musée de la Faïence
157, Av. de Montredon
13008 - Marseille
Tél : 04 91 72 43 47
Mehr als 1 200 Keramiken aus Marseille, seiner Umgebung, aus Frankreich und Europa, von der Jungsteinzeit bis in die Gegenwart, sind im Schloß Pastré, einem "Landhaus" aus dem 19. Jh., untergebracht.

 

Umgebung

Corniche Präsident J. F. Kennedy
Die herrliche Höhenstraße am Meeresufer beginnt bei der kleinen Bucht „Anse des Catalans“ (Strandbad). Sie führt durch das malerische kleine Tal „Vallon des Auftes“, läßt mit einer Abkürzung die Landzunge „Pointe dEndoume‘ ‚ auf der das Aquarium liegt, außerhalb ihres Bereichs und gelangt dann zu dem weitläufigen „Parc Borely“. Nach dem „Prado“ geht sie in eine Straße über, die um das „Cap Croisette“ läuft und nach 12,5 km in Callelongue endet.

Chateau d‘lf
Zu dieser lnselfestung, die Alexandre Dumas dadurch berühmt gemacht hat, daß er auf ihr Szenen seines Romans „Der Graf von Monte-Christo“ spielen ließ, fährt man vom ‚‚Quai des Belges“ im Alten Hafen ab. Die Burg auf der im 17. Jahrhundert befestigten Insel stammt aus dem 16. Jahrhundert.

Chaine de I‘Etoile
(12 km nord-östl.) Die Kammhöhe des Kalksteinmassivs liegt bei 731 m. Fußwege führen zum „Pilon du Roi“ (670 m), zum „Sommet de I'Etoile (652 m) und zum „Grande-Etoile“, wo sich der Fernsehturm befindet.